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Atreju wurde bewusst, dass er zu Are, einem Wesen im schwarzen See, der sich im Haulewald befand, gehen musste, da nur er die Lösung des Problems wissen konnte. Artax trabte gleichmäßig, auf den Befehl von Atreju hin, durch den Wald. Überall hingen im Mondlicht glänzende Spinnenweben, doch waren wunderlicherweise keine Spinnen zu sehen. Als sie nur noch wenige Kilometer vom See entfernt waren, erblickten sie eines der tötlichen Löcher, welche die Phantasier Nichts nannten. Sie beschlossen einen großen Bogen um die Gefahr zu machen. Als sie nach einer Tagesreise endlich am Gewässer ankamen, hielt Are gerade ein Nickerchen. Mit dem Erscheinen von Atreju und Artax wachte das Ungeheuer des schwarzen Sees auf und blickte sie mit einem schaurigen Blick an. In diesem Moment gefror Atreju das Blut und ein Schauer lief ihm über den Rücken.
<a data-flickr-embed="true" data-header="true" href="https://www.flickr.com/photos/195652720@N06/52077022401/in/photostream/" title="Janice_Loch"><img src="https://live.staticflickr.com/65535/52077022401_418bafd251.jpg" width="500" height="354" alt="Janice_Loch"></a>
>[[ Atrejus Aufgabe -> Die Aufgabe]]
>[[ Wie sieht das Monster aus -> Aussehen des Monsters]]Das Monster des Sees hatte drei Köpfe, acht Beine, riesige Klauen, einen furchteinflößenden Giftstachel, der den Gestochenen bis zum nächsten Sonnenaufgang lähmt, und rubinrote Augen.
<a data-flickr-embed="true" data-header="true" href="https://www.flickr.com/photos/195652720@N06/52075981587/" title="Janice_Monster"><img src="https://live.staticflickr.com/65535/52075981587_4b7b7378d5.jpg" width="500" height="351" alt="Janice_Monster"></a><script async src="//embedr.flickr.com/assets/client-code.js" charset="utf-8"></script>
>[[ Atrejus Aufgabe -> Die Aufgabe]]Are, das Monster des schwarzen Sees, meinte, dass er Atreju Informationen nur in Gegenleistung von einem halben Dutzend kampfunfähigen Wesen geben würde.
Leider wusste Atreju nicht wo er anfangen soll, oder ob er die Aufgabe machen sollte. Hilf ihm ein wenig.
>[[Atreju sticht Are ab]]
>[[Irrlicht]]
>[[Einhorn]]
>[[Fee]]
Atreju brach auf um Are das versprochene Wesen zu bringen. Ihm war bekannt, dass Irrlichter sehr schnell und selten waren. Außerdem konnten diese Wesen im Sprung die Richtung ändern. Nach einiger Zeit erblickte der tapfere Junge ein Irrlicht, das blitzschnell von Baum zu Baum huschte. Als es Atrejus Anwesenheit bemerkte, ergriff es die Flucht. Der Junge galoppierte auf seinem Pferd Artax hinterher und schon nach wenigen Minuten konnte er das Wesen mit der Hand greifen. Panisch zappelte das Irrlicht und versuchte sich zu befreien, doch es hatte keine Chance. Atreju brachte es zu Are, der das Wesen bei vollem Bewusstsein aufschnitt, ihm die Seele entnahm und sie anschließend aß. Nun musste Atreju ein weiteres Wesen wählen.
>[[Einhorn]]
>[[Fee]]
<a data-flickr-embed="true" href="https://www.flickr.com/photos/195652720@N06/52093143636/in/dateposted-public/" title="Irrlicht"><img src="https://live.staticflickr.com/65535/52093143636_1b43afca97_b.jpg" width="1000" height="939" alt="Irrlicht"></a><script async src="//embedr.flickr.com/assets/client-code.js" charset="utf-8"></script>
Bild von CharlotteArtreju machte sich auf den Weg, um Are eines der Wesen zu bringen. Ihm war bekannt, dass schon zahlreiche Phantasier aufgrund eines Einhornangriffes ums Leben gekommen waren. Es dauerte nicht lange bis der tapfere Junge etwas schimmerndes zwischen den Bäumen des Haulewald erblickte. Vorsichtig nährte sich Atreju dem Wesen, das sich als Einhorn herausstellte. Er überwältigte das Wesen von hinten und zog es, zusammen mit Artax, zum schwarzen See, wo Are schon auf sie wartete. Er schnitt das Einhorn auf, entnahm ihm die Seele und verschlang sie.
>[[Fee]]
>[[Irrlicht]]Atreju machte sich zusammen mit Artax auf den Weg um Are eines der sechs Wesen zu bringen. Er hatte Kenntnis darüber, dass Feen im Haulewald keine Seltenheit waren, weshalb es ein leichtes Spiel für ihn war eine Fee zu finden. Tatsächlich sah der Junge schon nach wenigen Minuten eines der Wesen, das er fangen wollte. Er meinte, dass er sich verlaufen habe woraufhin die Fee auf ihn zuflog um ihm zu helfen und den Weg zu sagen. Atreju packte das Wesen und brachte es zu Are, der ihr die Seele entnahm und sie verspeißte.
>[[Irrlicht]]
>[[Einhorn]]
>[[Elfe]]
>[[Gnom]]
>[[Riese]]
<a data-flickr-embed="true" href="https://www.flickr.com/photos/195652720@N06/52109513866/in/dateposted-public/" title="Janice_engel"><img src="https://live.staticflickr.com/65535/52109513866_b458bfb61c_b.jpg" width="828" height="1024" alt="Janice_engel"></a><script async src="//embedr.flickr.com/assets/client-code.js" charset="utf-8"></script>Atreju brach zusammen mit seinem treuen Begleiter auf, um Are eine weitere Seele zu bringen. Atreju wusste, dass Elfen blaue bis rose Flügel und unterschiedlich gefärbte Haare hatten und sie im Haulewald häufig zu sehen waren. Diesmal war es Artax, der das gesuchte Wesen erblickte. Die Elfe hatte hellblaue Flügel, offene, lila Haare und ein dunkelblaues Kleid an. Auf ihrem Gesicht lag ein freundliches Lächeln. Als sie die Beiden erspähte, flog sie auf sie zu und fragte mit einer klaren, hellen Stimme, was ihn und Artax zu ihr führte. Atreju wollte dieses schöne Wesen nicht zu dem Monster bringen und beschloss ihr den wahren Grund zu sagen, weshalb er hier war. Die Elfe meinte, dass sie aktuell einen Elf, der ein Serienmörder war, gefangen hielten und er ihn mitnehmen könnte. Atreju nahm das Angebot dankend an und brachte das Wesen zu Are, der das selbe, wie mit den anderen Wesen machte.
<a data-flickr-embed="true" data-header="true" href="https://www.flickr.com/photos/195652720@N06/52109513866/" title="Janice_engel"><img src="https://live.staticflickr.com/65535/52109513866_b458bfb61c.jpg" width="404" height="500" alt="Janice_engel"></a><script async src="//embedr.flickr.com/assets/client-code.js" charset="utf-8"></script>
>[[Gnom]]
>[[Riese]]
>[[Irrlicht]]
>[[Einhorn]]
>[[Fee]]
>[[Was weiß Are?]]Der tapfere Junge und sein Pferd machten sich auf den Weg, um einen Gnom zu fangen und ihn anschließend Are zu bringen. Jedoch können sich Gnome, aufgrund ihrer dunkelgrünen Haut, sehr gut im Unterholz verstecken, weshalb es ein großes Problem sein kann, eines dieser Wesen zu finden. Atreju wollte schon umkehren, um Are zu sagen, dass er keinen Gnom finden konnte, als es plötzlich in Unterholz raschelte. Der Junge rannte auf die Stelle zu und griff ins Unterholz. Als er die Hand hinauszog, hielt er einen hässlich aussehenden Gnom am Nacken. Er brachte das Wesen zu Are, der, wie auch bei den anderen Wesen, die Seele aß.
>[[Elfe]]
>[[Riese]]
>[[Irrlicht]]
>[[Einhorn]]
>[[Fee]]
>[[Was weiß Are?]]
<a data-flickr-embed="true" href="https://www.flickr.com/photos/195652720@N06/52077029751/in/dateposted-public/" title="Svenja_Schlumpf"><img src="https://live.staticflickr.com/65535/52077029751_f2c5ee1f21_b.jpg" width="639" height="1000" alt="Svenja_Schlumpf"></a><script async src="//embedr.flickr.com/assets/client-code.js" charset="utf-8"></script>
Bild von SvenjaAtreju und Artax machten sich auf den Weg, um ein weiteres Wesen zu dem Monster des schwarzen Sees zu bringen. Um einen Riesen anzutreffen, musste er den Großteil des Haulewald durchqueren und im Anschluss den Gipfel eines Berges erklimmen. Erschöpft und keuchend kamen Atreju und Artax am Gipfel das Gebirges an, wo sie, bevor sie die Gegend erkundeten, eine kurze Pause einlegten. Als sie sich erhohlt hatten und den Hügel erkundeten, fiel den Beiden eine dunkle Höhle auf, die von einem kleinem Feuer erhellt wurde. Langsam und behutsam nährten sie sich dem Hohlraum. Sie blickten un die Ecke und sahen etwas schockierendes. Ein ausgewachsener, mächtig großer Riese schlug auf einen kleinen Riesen ein. Als sich das Opfer des ausgewachsenen Wesens nicht mehr regte und keinen Ton mehr von sich gab, ging der Riese auf den Ausgang zu. Schnell ergriffen Atreju und Artax die Flucht. Eine Weile später betraten die Beiden aus Neugierde die Behausung und sahen, dass der kleine Riese leblos am kalten und feuchten Boden lag. Der tapfere Junge und sein Pferd schleppten den Riesen, der in etwa so groß wie ein Mensch war, zu Are, der sehr zufrieden war, als er den Geist des Wesens aß.
>[[Elfe]]
>[[Gnom]]
>[[Irrlicht]]
>[[Einhorn]]
>[[Fee]]
>[[Was weiß Are?]]Ares rote Augen glühten wie Feuerbälle, als er feststellte, dass Atreju die Aufgabe gemeistert hatte und er nun, wie er es versprochen hatte, sein Wissen preisgeben musste. Das Monster bäumte sich auf, packte den Jungen, mit seinen großen Pranken, und schüttelte ihn durch. Are riss sein Maul weit auf, sodass Atreju seine großen, spitzen, blutroten und furchteinflößenden Zähne sehen konnte. Atreju zappelte wie ein Fisch an der Angel und versuchte sich aus dem festen Griff des Ungeheuers zu befreien.
Das Monster schrie, dass es noch eine Seele haben wolle. Um jedoch sicher zu gehen, dass Atreju sich nicht aus dem Staub machte, sperrte er seinen treuen Begleiter Artax in einen winzigen Metallkäfig.
Nachdem er dies gemacht hatte, ließ er den tapferen Jungen hinunter und sagte, dass er die Seele eines ausgewachsenen Riesens bringen sollte. Entsetzt und zugleich verwundert blickte Atreju Are an und fragte, ob er nur die Seele des Wesens, oder den vollständigen Körper bringen sollte. Daraufhin grinste das Ungeheuer hämisch und meinte, dass Atreju diesmal dem Wesen seine Seele entnehmen und zu ihm bringen solle. Er wandte sich schon zum Gehen, als er sich noch mal umdrehte und fragte, wie lange er Zeit hätte, woraufhin Are meinte, dass er so lange Zeit hätte, wie Artax ohne Futter und Wasser auskommen würde.
Rasch drehte er sich um und lief, so schnell ihn seine Beine trugen, zu dem Gebirge, wo er zuvor den kleineren Riesen gefunden hatte. Es dauerte lange bis Atreju den Berggipfel erreicht hatte. Er hörte ein lautes Schnarchen, das aus einer Höhle zu kommen schien. Als er in die Behausung blickte sah er einen schlafenden Riesen.
>[[Atreju verschließt die Höhle mit einem Felsbrocken um den Riesen verhungern zu lassen(Ende1)]]
>[[Atreju sticht den Riesen ab(Ende2)]]Atreju schwang sich von seinem Pferd, zog das Schwert, das er immer bei sich trug, und rannte auf das Ungeheuer zu. Als ihn nur noch wenige Dezimeter von ihm trennten, beugte sich das Wesen zu ihm hinunter, öffnete sein Maul und verschlang Atreju.
>[[Die Reise zum schwarzen See vom Haulewald]]Atreju sah in der Nähe der Behausung einen riesigen Felsbrocken, der die Höhle verschließen und den Riesen einsperren würde. Er schob den Stein in die Richtung des Einganges. Auf halben Wege machte er eine kurze Pause, doch als er den Stein weiter auf den Hohlraum zubewegte vernahm er Schritte. Plötzlich stand ein Riese vor ihm, der ihn ansah und ihn mit seinem Fuß platt trat. Atreju starb sofort.
>[[Die Reise zum schwarzen See vom Haulewald]]Beinahe geräuschlos schlich er in die Unterkunft um den Riesen zu überraschen und ihn zu erstechen. Auf einmal bewegte sich das riesige Wesen und es schien so als würde es aus seinem Schlaf erwachen. Atreju blieb stehen und hielt den Atem an. Der Riese drehte sich um und schlief friedlich weiter. Der tapfere Junge nahm das Schwert, dass er immer bei sich trug und stach dem Wesen ins Herz. Anschließend entnahm er dem ausgewachsenen Riesen seine Seele. Die Sonne stand schon tief am Himmel als Atreju am Fuß des Berges ankam und die Wolken des Abendhimmels sahen aus wie flüssiges Gold. Der Junge rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten zum schwarzen See, wo Are ihn bereits erwartete. Er nahm die Seele entgegen und verspeiste sie. Danach ließ das Ungeheuer den geschwächten Artax frei und Are meinte, dass er wüsste, wie ein Menschenkind nach Phantasien kommt. Der- oder diejenige muss das Buch "Die unendliche Geschichte" lesen. Are meinte, dass dies alles sei, was er wissen würde und wies Atreju an zusammen mit seinem Pferd zu verschwinden. Der Junge schwang sich auf Artax und sie ritten davon.