21. September, der Tag der Abreise. Wir sind müde, denn es ist noch sehr früh, doch die Vorfreude ist groß. Der Abflug verzögert sich ärgerlicherweise ein bisschen, und wir können es kaum erwarten, endlich abzuheben. In London angekommen, führt uns der Weg zu unserem ersten Programmpunkt, dem Highgate Cemetery. Eine ganz berühmte Persönlichkeit liegt auf diesem Friedhof begraben, nämlich Karl Marx. Wir schießen Fotos und kehren zurück in den Bus, der uns endlich zum Hotel bringt. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht, da unser Programm sehr dicht ist.
Sprach- und Kulturreisen
Am 02.05.2018 hieß es für uns – in Begleitung von Frau Professor Baumann und Frau Professor Houssein Pour – „Arrivederci Vienna“ und „Buongiorno Verona“. Obwohl wir während der elfstündigen Zugfahrt mit dem Nightjet auf engem Raum saßen bzw. lagen, war sie recht lustig. Eine halbe Stunde vor der Ankunft weckte uns Professorin Baumann mit einem „sanften“ „Aufstehen!“ auf.
1.Tag Am 29. März traf sich die 6B am Flughafen Schwechat um 8.30 Uhr zum gemeinsamen Check-In. Nachdem einem aufmerksamen Schüler die Fußballlegende Toni Polster vor unserem Schalter ins Auge gesprungen war und alle erfolgreich ihr Gepäck aufgegeben hatten, fiel die erste Anspannung ab, und das Reisefeeling machte sich bemerkbar. Nach einem zweistündigen Flug – glücklicherweise ohne Turbulenzen – erreichten wir unsere Destination.
Das Rattern des Zuges wird leise von den Stimmen übertönt. Es wird ein Auftrag erteilt. Er lautet: 20 Fotos schießen – noch niemand ahnt, dass die sieben Zweierteams mit durchschnittlich 600 Fotos das Ziel weit übertreffen werden. Venedig – die Stadt des Wassers. Vor uns Wasser, links, rechts, ja selbst von oben kommt es an diesem Freitag. Die Schirme sind beinahe zu breit für die engen Gassen, durch die wir unser Gepäck schleppen, verwinkelte Wege führen uns über Brücken und Treppen. Auf der Suche nach den perfekten Fotomotiven durchstreifen wir an diesem Nachmittag auf eigene Faust die Stadt des Löwen.
Am Samstag, dem 3. Oktober war es soweit – die 7A sowie die 7B starteten zusammen mit Professor Gassner und Professor Dr. Pipic ihre Sprachreise frühmorgens am Wiener Flughafen. Nach 2 Stunden Flug zum London-Heathrow Airport, einiger Wartezeit und weiteren 2 Stunden Busfahrt war das Ziel, Cambridge, am frühen Nachmittag erreicht, ehe die Schüler in Kleingruppen per Taxi zu ihren Gastfamilien gebracht wurden.
Man kann auf keinen Fall behaupten, dass unsere Sprachreise mit einem angenehmen Vormittagsflug begonnen hat! Denn wir mussten alle schon spätestens um 5:20 Uhr in der Früh in der Empfangshalle des Flughafens anwesend sein. Wenn man über eine solche Uhrzeit spricht, kann man dies nicht mehr mit den Worten „in der Früh“ beschreiben. Unter uns befanden sich Schüler, die zum ersten Mal geflogen sind, doch aufgeregt war jeder. „Ich fand es eigentlich nicht so schlimm, weil man sonst den ganzen Samstag aufgeregt gewesen wäre und er ziemlich langsam vergangen wäre.“