Am letzten Dienstag (27.9.16) nutzte ich das noch wunderschöne Wetter für einen Lehrausgang mit der Klasse 5B im Fach Bildnerischer Erziehung. Bevor wir in einen nahegelegenen Park aufbrachen, lasen wir in dem Schulbuch `Icons` etwas über die Darstellung der Zeiterfahrung in der Gegenwartskunst.
Technik und Design & Kunst und Gestaltung
Am Freitag, den 16. September unternahm die BE Gruppe der achten Klasse einen Ausflug zum 21er Haus. In Begleitung von Frau Prof. Quintus besuchten wir die aktuelle Ausstellung des Künstlers Ai WeiWei, welcher mit seinen Werken auf gesellschaftliche Realitäten wie zum Beispiel das Flüchtlingsthema reagiert.
Nachdem wir uns über Labyrinthe unterhalten haben und der Start in der neuen Schule auch mit einem Labyrinth mit vielen unbekannten Wegen zu vergleichen ist, sollten die SchülerInnen Labyrinthkarten gestalten, die wir dann zu einem großen Labyrinth zusammenfügten.
Nun war es endlich soweit. Die 5CG durfte einige Erfahrungen im öffentlichen Raum sammeln. Wir starteten ein Projekt, in dem Passanten ihre Gedanken, Lieblingszitate, Gefühle etc. mit bunten Stiften auf Plakate zeichneten/schrieben. Das Projekt war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Die Gruppen teilten sich auf die verschiedensten Orte auf.
So malen z.B. Dunija, Rich und Isabel aus der ersten Klasse den Titelhelden aus S. Rushdies Märchen „Harun und das Meer der Geschichten“, wie er über die Oberfläche der Geschichtsströme fliegt. Sie setzten ihre Wasserfarben dabei gekonnt in deckender und lasierender Technik ein.
Inspiriert von den halbabstrakten Malereien der Künstlerin Maria Lassnig, die mit ihren „Körpergefühlsbildern“ und Selbstportraits, in denen sie sich oft als Hybrid zwischen Mensch und Ding darstellt, zeichneten sich die SchülerInnen der 5C:
Ende Februar besuchte die 2c im Rahmen des Unterrichts in Bildnerischer Erziehung die Ausstellung ‚Baroque, Baroque‘. Der Künstler Ólafur Elíasson hat dort die barocken Räumen des Winterpalais des Prinzen Eugen mit Lichtinstallationen in Szene gesetzt.
Ende Jänner besuchte die 1E im Rahmen der BE-Unterrichts die Gemäldegalerie des kunsthistorischen Museums. Aus der kaiserlichen Bildersammlung berichten die SchülerInnen folgendes: „Im Museum drinnen sah es sehr alt aus. Auf den Wänden waren überall Bilder. Die Wände waren oft vergoldet. Es hat sehr seltsam gerochen – nach morschem Holz.“ (Sophie, Vanessa und Fiona) „Wir haben uns von einem holländischen (Brueghel), einem italienischen (Arcimboldo) und einem spanischen Künstler (Velazques) Bilder angesehen. Pieter Brueghels Bilder fand ich einzigartig, weil er das Bauernleben gemalt hat. Auf den anderen Bildern waren meistens Adelige zu sehen.“ (Samuel)