In GWB haben wir eine Dokumentation zur Ausbeutung der Arbeiter in Almeria (Spanien) und in Italien gesehen. Dort leben Flüchtlinge (vorwiegend aus Afrika) in aus Müll selbst zusammengebauten Zeltstädten, die es offiziell gar nicht gibt und werden zur Arbeit am Feld ausgenutzt. Sie dürfen nicht mit Außenstehenden sprechen, bekommen keine Verträge und werden weit unter dem Tariflohn bezahlt. Oftmals müssen sie zahlreiche Überstunden machen ohne dafür ein Entgelt zu bekommen. Wehren können sie sich nicht, denn sie sind illegal im Land und warten auf ihr Asylverfahren. Darüber hinaus hat in Italien auch noch die Mafia ihre Hände mit im Spiel. Was tut die EU Kommission dagegen? Nichts bis wenig, Die Zustände werden geleugnet, es gibt kaum Kontrollen und obendrein wird auch noch fleißig subventioniert ohne dabei ein Augenmerk auf Arbeitsbedingungen zu legen. Die Schüler sind allesamt erschüttert. Der Arbeitsauftrag „schreibt einen Beschwerdebrief an die EU Kommission“ wird schnell zu echten Beschwerdebriefen, die meist auf Englisch verfasst werden und welche wir schließlich gesammelt auch tatsächlich abschicken. Einen Versuch und die paar Münzen für eine Briefmarke ist es auf jeden Fall wert.
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