Im letzten Jahr war es sehr oft sehr still, stiller als sonst. Man hat weniger Freunde getroffen, Partys und Familienfeste gefeiert. Oft waren wir allein zuhause und etwas zu reglos, zu still. Die Zeit ist trotzdem vergangen, manches war schön, vieles deprimierend und anstrengend. Diesen Umstand haben wir in BE zum Anlass genommen, uns mit dem Genre des Stilllebens auseinander zu setzen. Gemälde, erschaffen, um uns an die Vergänglichkeit zu erinnern, an alles Lustvolle und Schöne – die Blumen, die Früchte, die Feierlichkeiten, den Luxus, das Gold und das Geld – und die Zeit, die jeden Moment dahinrafft, egal ob wir ihn glücklich oder traurig verbracht haben. Die SchülerInnen haben in dieser Zeit ihre reglosen, stillen Gegenstände zuhause zusammengetragen, arrangiert, inszeniert, fotografiert. Dinge, die ihnen wertvoll sind, die Schönheit symbolisieren, aber auch Vergänglichkeit. Entstanden sind bezaubernde Zeitdokumente aus der Zeit der Pandemie, des Homeschoolings. Lockdown-Stillleben.
Vielleicht gefällt dir auch
Am 11. Juni haben wir die Schule verlassen, um die Stadt unsicher zu machen und – nachdem uns das noch nicht genug […]
…haben wir am Tag nach unserem Faschingsfest in Kunstwerken verewigt. Kunst schafft nicht nur die Möglichkeit Spaß und Freiheit zu erfahren, sondern […]
In der ersten Schulwoche fand für alle ersten Klassen ein Kreativtag statt. 2 Lehrerinnen aus dem Team der Zeichen- und Werklehrer betreuten […]