Vom 21. bis 24.Oktober besuchte die 8B, begleitet von Frau Prof. Freytag und Herr Prof. Ley, die Hauptstadt unseres Nachbarlandes Ungarn, Budapest. Die Reise begann am Montagmorgen am Hauptbahnhof, wo wir um 6:40 Uhr müde, aber mit Vorfreude in den Zug einstiegen. Nach der dreistündigen Fahrt kamen wir schließlich an und bekamen schon die ersten Eindrücke der Stadt auf dem Weg zum Hotel.
Von dort spazierten wir nach einer Pause in die Innenstadt und erkundeten in kleinen Gruppen die vielen Gassen und stärkten uns mit einem kleinen Snack. Um 14 Uhr begann die 4-stündige Stadtführung. Wir besuchten den Stadtpark, fuhren mit den alten, aber doch schnellen U-Bahnen, bewunderten das Parlament in der Altstadt und genossen den schönen Ausblick über die ganze Stadt. Unsere Führerin Renata erzählte uns viele spannende Informationen über die Stadt. Bei einem gemeinsamen Abendessen in einem typisch ungarischen Restaurant ging der erste Tag zu Ende und müde von dem vielen Gehen und dem frühen Aufstehen dauerte es auch nicht lange bis alle einschliefen.
Der nächste Tag startete schon früh. Nach dem Frühstück trafen wir uns um 8:45 Uhr vor dem Hotel und machten uns auf den Weg zur Pal-vöglyi Höhle. Die Führung durch die alte und große Höhle war sehr interessant und forderte neben guten Klettereigenschaften auch keine Angst im Dunkeln und eine gute Vorstellungskraft. Durch eine kurze musikalische Unterlegung wird uns der Höhlenbesuch ebenfalls noch länger in Erinnerung bleiben. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Parlament. Nach einer Pause, die wir alleine verbringen durften, ging es schließlich in das Parlamentsgebäude. Der einstündige Rundgang führte uns durch die mittlere Ebene des prachtvollen Gebäudes und wir sahen neben der Stephanskrone, auch den Sitzungssaal und die Kuppel. Anschließend spazierte eine Gruppe zurück zum Hotel, die andere genehmigte sich eine Rundfahrt und ließ sich zurück chauffieren. Den Abend verbrachten wir in kleinen Gruppen und während manche sich schon früh ins Bett begaben, erkundeten andere nach dem Abendessen noch die Stadt bei Nacht.
Am Mittwoch war kein explizites Programm vorgesehen, was uns ermöglicht hat, unsere persönlichen Wünsche in den Ablauf des Tages einzubringen. Der Morgen begann, wie viele andere Tage, mit einem Spaziergang. Wir besuchten das Judenviertel, wo sich die größte Synagoge Europas befindet. Nach einer kurzen Pause zum Souvenir shoppen ging es zu dem uns bereits bekannten Stadtpark, in dem sich das Haus der ungarischen Musik befindet. Dieses Museum war äußerst kreativ sowie interaktiv gestaltet, weshalb es uns sehr beeindruckt zurückließ. Leider konnte das Museum aber nur unseren Wissenshunger stillen, daher brachen wir gleich nach dessen Besichtigung auf eine Suche nach einem Mittagessen auf. Daraufhin folgte eine Ruhepause, die von vielen am Hotel verbracht wurde. Am Abend spazierten wir zu einem von Renata empfohlenen Restaurant. Nach dem Abendessen brach eine lebendige Diskussion aus. Um die emotionsgeladene Stimmung etwas abzukühlen, durfte ein langer Abendspaziergang durch die Stadt nicht fehlen, bei dem wir Budapest bei Nacht bewunderten und auf vielen Fotos und Videos festhielten.
Der letzte und kürzeste Tag unserer Reise wurde mit der Erkundung der berühmten Markthalle verbracht. Dort konnten noch die letzten last-minute Souvenir-Einkäufe erledigt werden, bevor wir uns bereits auf den Weg zum Bahnhof machen mussten.
Es lässt sich nicht daran zweifeln, dass diese kurze, jedoch äußerst außergewöhnliche letzte Reise der 8B von allen SchülerInnen sowie Lehrpersonen sehr genossen wurde!
Anna und Elina, 8B
Berina: „Am interessantesten an der Budapestreise war das Museum der Musik, da das sehr individuell gestaltet war. Zudem war der Anblick des Parlaments bei Nacht unglaublich schön.“
Amir: „Mir hat am besten gefallen, dass wir fast jeden Abend als Klasse zusammen draußen essen waren. Dadurch konnten wir uns alle besser kennenlernen und haben uns als Gruppe enger verbunden gefühlt. Das Haus der ungarischen Musik war auch sehr cool, weil die Ausstellungen sehr interaktiv und innovativ gestaltet waren.“
Lisa: „Ich war total begeistert von unserer Kulturreise nach Budapest! Die Stadt hat so viel Geschichte und Kultur zu bieten und wir durften sehr viel davon sehen und erleben – vom beeindruckenden Parlament bis zu der Pal-völgyi Höhle. Besonders gut haben mir die gemeinsam verbrachten Abende gefallen, das Essen war sehr gut und der Anblick der Stadt bei Nacht war wunderschön!“
Andra: „Nach acht Jahren in der Erlgasse hat sich diese Reise sehr vertraut und angenehm angefühlt. Besonders gut haben mir die gemeinsamen Abendessen gefallen, bei denen wir die Tage gemeinsam ausklingen lassen konnten. Auch der Besuch in der Höhle hat mir sehr gefallen, da er besonders adrenalinreich war.“
Alina: „Was mir an unserer Reise nach Budapest am meisten gefallen hat, war die überraschend fesselnde, vierstündige Stadtführung. Ebenso großartig fand ich den Besuch im Musikmuseum und das nette Abendessen mit der ganzen Klasse. Darüber hinaus haben wir noch viele spannende Erlebnisse gesammelt, und ich finde, dass wir an jedem der vier Tage ein unterhaltsames Programm hatten.“
Furkan: „Als ich erfuhr, dass unsere letzte Klassenreise nach Budapest geht, war ich nicht besonders begeistert. Doch die Kombination aus der Atmosphäre der Donau und der Schönheit der Stadt hat mich vom Gegenteil überzeugt. Besonders gut hat mir der Ausflug zur Höhle gefallen, da es etwas Neues für mich war und ich die Geschichte und den Aufbau der Höhle interessant fand.“