Am 15.September ging es für die 8B zur Arbeiterkammer, um fünf Stunden lang ein Wirtschaftsplanspiel zu spielen. Dabei schlüpften alle in unterschiedliche Rollen und versuchten, die zuvor gemeinsam definierten Ziele zu erreichen.
Bevor mit dem Spiel begonnen wurde, wurden wichtige Fachbegriffe des Wirtschaftskreislaufes wiederholt. Außerdem wurde auf einem Plakat festgehalten, was die Klasse unter „Wohlstand“ versteht. Außerdem mussten noch fünf Unternehmen gegründet und eine Regierung ernannt werden.
Die vier Regierungsmitglieder brauchten nicht lange zum Überlegen, wie sie ihr Land nennen: “Barbieland” natürlich! Die Regierung – selbstverständlich mit 50% Frauenquote – setzte sich zu Beginn ihrer Amtszeit drei Ziele, um den Wohlstand in ihrem Staat zu erhöhen. Mit ihren Steuereinnahmen mussten sie Entscheidungen treffen, um das Land voranzubringen. So bauten sie einen Kindergarten, ein Jugendzentrum oder auch einen Gemeindebau.
Die fünf Unternehmen mussten jede Runde Rohstoffe einkaufen, Mitarbeiter:innen einstellen, Produkte herstellen und dann wiederverkaufen und auch Ausbildungen für alle finanzieren.
Nach drei Spielrunden wurde jeweils eine Bilanz erstellt und berechnet, ob der Wohlstand tatsächlich erhöht werden konnte.
Die spielerische Auseinandersetzung mit wirtschaftlichen Abläufen war eine gelungene Abwechslung. Es hat viel Spaß gemacht, in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen und zu versuchen, Barbieland wirtschaftlich und gesellschaftlich voranzubringen.