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Ukrainische Botschafterin des Roten Kreuzes zu Gast in der 7B

Tetiana Slavich ist vor einem Jahr aus der Ukraine nach Österreich geflohen. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester lebt sie nun in Wien. Als Botschafterin des Wiener Roten Kreuzes besucht sie im Rahmen von „projektxchange“-Workshops Schulklassen, um über ihr Leben vor dem Krieg, ihrer Flucht und ihrem neuen Leben in Österreich zu erzählen.
Im Februar war Tetiana in der 7B zu Gast. Sie zeigte uns viele Bilder ihres Lebens vor dem Krieg und erzählte auch viele interessante Details über das Land. Auch vom Krieg und ihrer Flucht berichtete sie. Den rosa Rucksack, den sie als einziges Gepäckstück mitnahm, brachte sie auch zu uns in die Klasse mit.
Ihre Erzählungen haben uns sehr berührt und wir sind sehr dankbar, dass sie zu uns gekommen ist und so viele Einblicke in ihr Leben gegeben hat.
Feedback der 7B:
„Der Besuch war sehr informativ und wir haben viel über die Ukraine und Österreich gelernt. Tetiana war sehr offen, nett und sympathisch.“
„Die Emotionen konnte man sehr gut nachempfinden. Die Ukrainerin war sehr nett.“
„Tetiana war sehr freundlich und offen, sodass man ihr gerne zugehört hat. Sie hat ihr Leben in der Ukraine auch sehr detailliert beschrieben.“
„Wir haben viel über die Ukraine selbst gelernt und auch viel über unseren Gast und ihr früheres Leben und ihre Interessen erfahren. Sie hat uns viele Einblicke in ihr Leben gegeben und auch erzählt, wie sie nach Österreich gekommen ist. Sie hat uns ihre alte Wohnung in ihrer Heimat gezeigt und auch von den Sachen, die sie mitgebracht hat, erzählt. Diese Einblicke haben einige Schüler emotional sehr berührt.“
„Es war eine neue Erfahrung, aus erster Hand vom Krieg erzählt zu bekommen. Tetiana gab uns einen Einblick in ihr persönliches Schicksal und ermutigte uns, unseren Träumen zu folgen und dankbar für unsere Umstände zu sein. Wir hätten uns über mehr Informationen über ihre Flucht nach Österreich gefreut.“
„Es war schön, dass sie ihre persönlichen Erlebnisse mit uns geteilt hat, weil man dann einen Einblick bekommen hat, wie schlimm und belastend die Situation war und ist.“