Am Nachmittag des 22. 2. machen wir uns im Rahmen des Wahlpflichtfaches BE auf den Weg ins Mumok. Gemeinsam mit zwei Vermittler*innen des Museumsteams begaben wir uns auf eine kleine Entdeckungsreise durch die Ausstellung „Das Tier in dir“. Die Kunstwerke drehten sich zwar allesamt um Darstellungen von Tieren, hatten darüber hinaus allerdings mehr mit uns Menschen zu tun. – Was das alles sein kann, darüber unterhielten wir uns in einem Kunstgespräch.
Ich finde es interessant, wie der Kontext, also der Raum und die Werke, die in der Umgebung stehen, die Wahrnehmung einzelner Arbeiten grundlegend verändern kann. Manche Dinge werden auch erst durch das Umfeld oder durch zusätzliche Informationen verständlich. Da war z. B. eine Fotoserie, die in einem Schlachthaus aufgenommen wurde. Die Darstellung der toten Tiere und deren Posen bekamen eine neue Bedeutung, als wir erfuhren, dass die Künstlerin Modefotografin war. (Amin)
Unter Kunst stellt man sich oft zunächst nur Gemälde vor. Der Besuch im Mumok hat gezeigt, dass Kunst auch ganz anders sein kann, untypisch sozusagen. Z.B. die Fotoserie der Bilder vom Schlachthof: Vielleicht sollten sie dazu anregen Vegetarier zu werden? (Alina)
Anfangs wusste ich nicht, wie die verschiedenen Kunstwerke zu verstehen sind. Durch das Gespräch konnten wir aber alle Fragen klären und wir haben uns darüber unterhalten, was die Bilder und die Plastiken für uns aussagen. (Marie)
Es war toll! Ich fand es cool, dass wir klappbare Stühle hatten und nicht die ganze Zeit stehen mussten. Wir konnten auch viele Fragen stellen und wir durften auswählen über welche Kunstwerke wir reden möchten. (Rümeysa)