Am 1. Juni 2022 verbrachten die 5. Klassen einen Tag am Bisamberg. Die Schüler*innen in den Fächern Religion isl, Religion rk, und Ethik mit den Professor*innen Cesur, Rovetti und Tüchler konnten Verbundenheit mit der Natur erleben: Eine wichtige Voraussetzung, um auch Verantwortung für die Natur übernehmen zu können. Der für viele anstrengende Aufstieg wurde mit einem schönen Ausblick auf die Donau belohnt. In 5 Übungen (Sehen, Hören, Tasten, Riechen, Schmecken) konnten die Schüler*innen mit allen Sinnen Natur erleben.
Einige Rückmeldungen der Schüler*nnen zu diesem Lehrausgang:
„Ich schätze die Natur mehr. Ich achte mehr auf Kleinigkeiten und sehe die Schönheit der Sachen viel mehr.“
„Ich habe an diesem Vormittag gelernt, die Natur noch mehr zu respektieren.“
„Ich fühle mich der Natur viel näher. Ich wurde inspiriert und habe meinen Kopf frei bekommen. Ich mochte vor allem die Wanderung.“
Rückmeldung zur Übung „Hören“:
„Ich habe die einzelnen Geräusche der raschelnden Blätter und zwitschernden Vögel gehört. Das Beste war Brunos (Name geändert) Schmatzen, während er seine Zimtschnecke gegessen hat.“
Rückmeldungen zur Übung „Sehen“:
„Das Betrachten löst in mir Ruhe, Freude und Dankbarkeit aus. Wie das Blatt wegen der Luft hin und her schwingt, beruhigt mich. Meiner Meinung nach zeigt ein Blatt alle Stufen des Lebens. Es wächst, bekommt eine neue Farbe und stirbt.“
„Wenn ich mir die Schnecke anschaue, beruhigt es mich irgendwie und ich frage mich, was sie sich im Moment denken muss. Sie sieht so sorglos aus. Und wenn sie sich gefährdet fühlt, zieht sie sich in ihr Schneckenhaus zurück. Deswegen beneide ich sie auch leicht. Sie bewegt sich langsam und nicht gestresst auf der Erde.“