Wer nicht selbst nach Italien kann, der holt sich eben Italien nach Wien. Bei einem Spaziergang am 25.04.2022 durch die Wiener Innenstadt waren wir, “Italiener*innen” der Erlgasse, im Rahmen des WPF Italienisch auf der Suche nach italienischen Spuren in Wien. In Begleitung von Prof. Kronschläger hatten wir die Gelegenheit, das Schloss Belvedere, die Karlskirche und viele weitere Prachtbauten des ersten Bezirks zu besichtigen.
Während dieser dreistündigen Tour erhielt jede*r Einzelne den Auftrag, den anderen Mitschüler*innen einen historischen Ort mit ursprünglich italienischem Einfluss vorzuführen. Wir konnten dabei feststellen, dass zahlreiche italienische Maler und Architekten, wie Carlo Carlone oder Lorenzo Mattielli, in der Innenstadt beachtliche Spuren hinterlassen haben. Demnach befindet sich in der Minoritenkirche – ebenso bekannt als die „italienische Kirche“ Wiens – die Nachstellung des „Letzten Abendmahls“ von Leonardo da Vinci, dessen Original man in der Kirche Santa Maria delle Grazie in Milano bestaunen kann.
Von großartigen Bauwerken, Kirchen bis zu den venezianischen Globen im Prunksaal erstreckt sich die Vielfalt Italiens über ganz Wien. Am Ende dieses interessanten Ausflugs wurde uns Folgendes klar: Um Italien zu erleben, muss man nicht unbedingt nach Rom fahren, sondern nur in die Innere Stadt.
Dove si fa esperienza italiana, quando si vive all’estero? Esatto, a Vienna! Il 25 aprile 2022, abbiamo fatto una passeggiata nel centro di Vienna con il nostro gruppo del WPF italiano insieme al professore Kronschläger. L’obiettivo era quello di vedere luoghi storici che erano influenzati di pittori e architetti italiani. La prima parte della gita ha iniziato davanti al castello Belvedere e poi abbiamo continuato il nostro percorso fino alla chiesa dei Minoriti, in cui si trova la copia del famoso quadro di Da Vinci, che s’intitolo “L’ultima cena”. Nell’altra parte della nostra passeggiata siamo andati alla porta degli Svizzeri e l’abbiamo finita vicino alla chiesa di San Michele. Abbiamo imparato tante cose, che prima non sapevamo. In questo senso, abbiamo già visto un po’ d’Italia in Austria. Che bello!
Ecem Ilgar (7A)