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Allegorien nach Archimboldo

Wer kennt sie nicht – die berühmten Kompositköpfe, die der Maler Guiseppe Archimboldo in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts gemalt hat. Er setzte dabei auf ganz ungewöhnlich-collageartige Weise Portraitköpfe aus einzelnen Dingen, Pflanzen und Lebewesen zusammen. Dabei entstanden Allegorien auf z. B. die vier Jahreszeiten oder die Elemente. Archimboldo setzte den Kopf der Allegorie auf den Sommer aus vielen Sommerfrüchten zusammen, das Meer aus Fischen usw. Vier dieser Gemälde sind in Wien im Kunsthistorischen Museum erhalten.

Diese haben sich unsere SchülerInnen zum Vorbild genommen und selbst Allegorien in Form von Portraitköpfen gestaltet. Anders als Archimboldo, der im 16. Jahrhundert Hofmaler war, brauchten sie dafür aber keine Malerausbildung und sie mussten auch nicht wochenlang vor der Staffelei sitzen. Dank der Fotografie wurden einfach Gegenstände zusammengetragen, aufgelegt und mit dem Smartphone abgebildet. Allzu einfach darf man sich aber auch das nicht vorstellen. Manch eine/r bewies dabei viel Sorgfalt, Geduld, Phantasie und Geschick beim Finden und Auflegen der Allegorien auf beispielsweise Schule, den Schreibtisch, die Näherei, den Kleider- oder Spieleschrank, die Nascherei oder auf Star-Wars. Sehen Sie selbst…

Allegorien von: Fabian, Franziska, Teodora, Elena, Jonathan, Anastasia, Letizia, Alexandar, Damian, Eldar, Ioshua, Luka, Mehran, Naomi, Sara, Adrian, Christoph, Larissa, Lena, Livia, Sophie, Anastasia Klara, Merit, Nikolina, Sabrina, Marko, Christoph, Dawis, Elena, Fabian, Gabriele, Lisa und Slavko
Lehrerinnen: Cornelia Hauer, Alexandra Brandl und Marlene Haderer