Die Kindheit ist eine magische Zeit und das Nachstellen von Kindheitsfotos im Internet ein Hype.
Viele von uns haben die Kindheit als heile Welt in Erinnerung, als eine Zeit, in der alles gut war.
Auf jeden Fall ist es eine Zeit, in der das meiste noch vor einem liegt und wenig hinter einem. Die Welt steht einem noch offen. Je älter wir werden, desto mehr Entscheidungen haben wir schon getroffen Erlebnisse, Erfahrungen haben uns geprägt und gezeichnet. Träume sind zerbrochen, neue Träume gewachsen. Wir Menschen sind eine Sammlung an allem, was wir erlebt und geliebt haben.
„In jedem von uns steckt alles was wir je gesehen haben, alles was wir je erlebt haben, jeder, den wir je geliebt haben.“ (aus: Wo die wilden Kerle wohnen, Regie: Spike Jonze, USA 2009, nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Maurice Sendak)
Auch im Wahlpflichtfach haben wir uns der Kindheit gewidmet und das Medium Fotografie genützt, um zu zeigen, dass man die Zeit nicht anhalten kann, aber Momente festhalten. Das Leben bleibt nicht stehen.