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Auf den Spuren des alten Wiens – Rallye durch die Innere Stadt

Am Mittwoch, dem 4. September, fuhren wir, das heißt die Klasse 3C, mit der U-Bahn in den ersten Bezirk zum Schwedenplatz, um eine Rätselrallye zu veranstalten.

In der Innenstadt angekommen, setzte sich jede der sechs Gruppen, die wir schon in der Schule gebildet hatten, auf eine Bank in der Nähe des Schwedenplatzes. Jede Gruppe erhielt einen Stadtplan und einen Fragebogen, auf dem Fragen über das alte Wien standen und ein Blatt Papier, um ihre Antworten aufzuschreiben, die sie in den Gruppen finden sollten. Gruppe für Gruppe schickten uns Frau Prof. Gassner und Frau Prof. Dorn-Verlooy los.

Die Gruppen machten sich nacheinander auf den Weg, die ersten Aufgaben zu erfüllen. Wir mussten die Statue des St. Ruprecht untersuchen, der ein Körperteil fehlte. Außerdem mussten wir auch herausfinden, in welchem Jahrhundert die Ruprechtskirche gebaut wurde. Von dort aus gingen wir durch kleine Gassen und bewunderten die alten Gebäude. Auf dem Weg machten wir bei den Checkpoints, zum Beispiel bei den Steinen der Badeanlage des römischen Wiens oder der Kirche Maria am Gestade, immer schöne Fotos.

Unserer Gruppe fiel es leicht, sich am Stadtplan zurecht zu finden und wir konnten uns gut orientieren. So konnten wir fast jede Frage problemlos beantworten. Bei kniffligen Aufgaben fragten wir manchmal Passanten um Hilfe, die uns dann halfen, wenn wir eine Gasse oder einen Platz nicht fanden.

Nachdem wir mit den Aufgaben fertig waren, trafen wir uns auf dem Judenplatz, wo wir unsere Antworten verglichen und den Professorinnen unsere Fotos zeigten. Anschließend bekamen wir nach einer kurzen Pause einen weiteren Aufgabezettel.

Während wir durch die Innenstadt gingen, sahen wir viele Sehenswürdigkeiten, wie etwa den Michaelerplatz, den Graben, den Stock im Eisen und wie die Menschen damals an der Wand am Stephansdom mithilfe eines Metallstabes Stofflängen nachmessen konnten. Die letzte und schwerste Aufgabe war es, drei Einkerbungen am Stephansdom zu finden.

Beim letzten Treffpunkt, dem Stephansdom, bemerkten wir, dass wir als erste Gruppe fertig waren. Darüber freuten wir uns sehr. Die Rätselrallye gelang uns als Gruppe sehr gut, weil wir uns als Team großartig ergänzten und toll zusammenarbeiten konnten. Wir fanden den Rundgang durch die Stadt sehr interessant, obwohl es gar nicht so einfach war, alle Aufgaben zu lösen, aber uns hat es Spaß gemacht und wir haben dabei vieles gelernt.

Nach ungefähr zwei Stunden neigte sich unser Ausflug dem Ende zu und wir aßen noch ein Eis.

Julia Zhang, Mladen Gojkovic, David He, Dominic Sattler und Martin Seitner (alle 3C)