Es gibt besonders lustige, besonders spannende oder besonders lehrreiche Schultage. Und dann gibt es Schultage, die sind einfach nur besonders und werden ewig in Erinnerung bleiben. Drei solche Tage durften fünf Schülerinnen und Schüler unserer Schule von 26.-28.Februar erleben. Sie haben im Rahmen des internationalen Projekts „Modell UNO Wien“ teilgenommen und als Delegierte jeweils ein Land zu einem bestimmten Thema vertreten.
Ausgezeichnet vorbereitet kamen Annette, Daria, Katharina, Hisham und Michael Montag in der Früh auf der Sportuniversität Schmelz an. Nach einem spannenden, motivierenden Eröffnungsvideo und einigen Reden, u.a. vom Gesandten der Ständigen Vertretung Österreichs beim Büro der Vereinten Nationen, wurde die Arbeit in den einzelnen Komitees begonnen. 
Unsere Schule war in den Komitees „Organhandel“, „Koreakonflikt“ und „Landgrabbing“ vertreten.
In den Komitees haben alle Delegierten in einer kurzen Eröffnungsrede die Situation ihres Landes präsentiert. Danach wurde viel diskutiert, viel verhandelt und schlussendlich eine gemeinsame Resolution vereinbart.
Nachdem die Resolutionen fertig geschrieben waren, wurde eine Contra-Rede zu einer Resolution einer anderen Gruppe geschrieben und eine Pro-Rede zur eigenen Resolution verfasst.
Am Abschlusstag versammelten sich alle Delegierten in einer Generalversammlung, in der alle Resolutionen vorgestellt und dazu jeweils eine Pro- und Contra-Rede gehalten wurden. Danach stimmte jedes Land ab, ob es die Resolution annimmt oder ablehnt.
Am Abend wurden bei einem Abschlussfest die besten Delegierten prämiert. Katharina hat dabei den 3.Platz in ihrem Komitee erreicht! Herzliche Gratulation! Danach wurden die drei erfolgreichen Tage gebührend gefeiert.
Statements unserer Delegierten:
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aria (Moldau): „Im Rahmen dieser Veranstaltung durften wir, als Schüler, einen Einblick in die umfangreiche Welt der Politik erlangen und auch interessante und wertvolle Erfahrungen sammeln. Durch spannende Diskussionen konnten wir unsere – wenn auch unterschiedlichen – Standpunkte vertreten und dadurch eine gemeinsame, für jeden passende Lösung finden.“
Katharina (Österreich): „Die Modell UNO war wirklich nervenaufreibend. Es hat Spaß gemacht zu diskutieren und einen Einblick in politische Entscheidungen zu bekommen, auch wenn man beinahe 9 Stunden am Stück 100% geben musste. Es war eine tolle Erfahrung, für die ich äußerst dankbar bin.“
Hisham (Ägypten): „Die Modell Uno ist für mich sehr lehrreich gewesen. Am Anfang war es schwer, sich von seiner Meinung zu lösen und die Meinung des gewählten Landes zu vertreten. So musste ich als Vertreter Ägyptens zum Beispiel gegen eine verbindliche Frauenquote stimmen.“
Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich hervorragend vorbereitet und präsentiert. Wir sind sehr stolz auf die tollen Leistungen.
Judith Freytag
