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Exkursion der 1A ins Haus der Natur in Sankt Pölten

Nach einer kurzen Führung durch den ans Museum angrenzenden Hammerpark, in dem wir einige Vögel beobachten konnten, wurden wir in kleine Gruppen im Museum auf die Suche nach jeweils einem bestimmten Tier geschickt. Dieses sollten wir so gut wie möglich erkunden.
Wir wollen diese Tiere nun in Form von Rätseln präsentieren. Am Ende kann man die Lösungen anschauen?
 

 

  1. Dieses Tier hat keine Beine und auch keine Zähne. Es kann mit Hilfe von harten, weißen Bauchschuppen gut auf Bäume oder Steine klettern. Am Rücken hat es braune Schuppen. Es ist 1,5 Meter lang. Es jagt andere Tiere, z.B. Vögel, die es so fest umschlingt, dass das Tier erstickt. Giftig ist es nicht.
  2. Das männliche Tier hat schwarze Federn mit weißen Flächen an Flügeln und Schwanz und ist 60 Zentimeter groß. Das weibliche ist braun und es hat eine Größe von 45 Zentimetern. Mit den braunen Federn kann sich das Weibchen besser beim Brüten auf dem Bodennest tarnen. Das Männchen braucht die auffallenden Federn und rote Hautlappen ober den Augen zur Balz, die im Frühling stattfindet.
  3. Dieses Tier lebt in den Bäumen. Baumwipfel und morsche Bäume sind bei ihm beliebt. Es frisst Pilze, Eicheln, Samen, Früchte und Nüsse, manchmal aber auch Kleintiere, Insekten und Vogeleier. Sein Fell ist rotbraun, seltener dunkelbraun. Zum Springen verwendet es seinen buschigen Schwanz als Steuer. Im Winter hält es eine Winterruhe. Es wacht immer wieder auf, um Nahrung zu holen.
  4. Diese Säugetiere sind Einzelgänger. Sie leben in Wäldern und lieben es ruhig und einsam. Sie sind Allesfresser, ernähren sich aber zu 75 Prozent vegetarisch. Sie können gut schwimmen. Ein erwachsenes Tier kann bis zu 250 Kilogramm wiegen. In Österreich gibt es derzeit keine.
  5. Unser Tier, das wir suchen mussten, hat rotbraunes Gefieder, das Männchen mit einem grauen Kopf und einem hakenartigen Schnabel. Es ist ca. 30 Zentimeter groß.
    Es legt seine Eier in verlassenen Häuserfronten ab. Auffallend sind die großen Augen, mit denen es andere Farben als Menschen wahrnehmen kann. Sie werden für die Jagd benutzt. Es kann in der Luft „stehen“, was man rütteln nennt.
  6. Afrika ist die ursprüngliche Heimat dieses Tieres. Dementsprechend liebt es Wärme und Trockenheit. Beides findet es bei uns zum Beispiel auf der Perchtoldsdorfer Heide.
    Den Namen hat es von den Vorderbeinen, die als Fangbeine dienen. Wenn es auf Sträuchern sitzt und auf Beute lauert, macht es den Anschein, als ob es beten würde.
  7. Die Tiere lieben warme, stehende Gewässer mit sandig, schlammigem Grund, in dem sie mit ihrem vorstülpbaren Maul nach Muscheln, Würmern, Krebsen, Insektenlarven und Pflanzenteilen suchen.
    Gezüchtete Formen haben weniger Schuppen, die manchmal deutlich größer sein können.
  8. Sie leben in Wäldern, Parkanlagen und Gärten in Europa und Asien. Mit ihrem kräftigen, meißelartigen Schnabel hacken sie in morsche Bäume und suchen nach Insekten, hauptsächlich Maden von Käfern. Sie sind Einzelgänger. Ihr Revier markieren sie nicht nur mittels Gesang, oft auch durch Trommelwirbel.
    Sie bauen ihre Nisthöhlen in totes oder lebendes Holz.
Lösung:
1 Äskulapnatter
2 Birkhuhn
3 Eichhörnchen
4 Braunbär
5 Turmfalke
6 Gottesanbeterin
7 Karpfen
8 Buntspecht