Am 19. April besuchte die 6AB eine Vorführung des Films ,,Wo Feuer ist, ist auch Rauch“ des deutschen Regisseurs Volker Köster. In diesem Film analysiert Köster Videos und Fotos von einem Angriff auf ein Polizeiauto, während einer Demonstration in Paris. Der Film wirft einige Fragen auf, gibt aber keine endgültigen Antworten.
Eine anschließende Diskussion mit dem Regisseur konnte diese auch nicht liefern, allerdings erläuterte er uns, wie Bilder und Videos in hitzigen Debatten oft fälschlich verwendet werden. Gemeinsam mit uns ging Köster den Film noch einmal durch, ergänzte Details, stellte Verbindungen zu aktuellen Themen her und diskutierte mit uns über etwaige Schlüsse, die man aus dem Filmmaterial ziehen könnte.
Alles in allem kann man sagen, zeigte uns der Ausflug, wie leicht es geht, von geschickt eingesetzten Bildern und Videos hinters Licht geführt zu werden. Das wird uns in Zukunft hoffentlich weniger passieren.
(Max 6A)
Der Filmemacher ist dabei auf jedes Detail eingegangen und hat die Verhaltensweisen jeder Person analysiert. Er ist auf verschiedene Personen eingegangen, die nicht in den Medien erwähnt wurden. Der Filmemacher hat auch versucht, die Handlungsweisen der Angreifer und der Polizisten zu verstehen. Der Film war sehr interessant, da man eine Szene aus verschiedenen Perspektiven gesehen hat. (Mihaela 6B)
„Das unsichtbare Kino“ stand über dem Kinosaal.
Der Film hat eindringlich gezeigt, dass nicht alles so passiert, wie es in den Medien gezeigt wird. Der Titel hat mir auch lange zu denken gegeben, da die Nachricht nicht ganz klar ist. (Michael 6B)
Ich fand es toll, dass Volker Köster um die Ecke gedacht hat und alles genau unter die Lupe genommen hat, um diesen ‚inszenierten‘ Unfall aufzudecken. Außerdem fand ich es toll, dass der Regisseur später noch auf unsere Fragen eingegangen ist. (Gökmen 6B)