Unsere Volleyballgruppe hatte zwei gute Lehrer, Florian, ein professioneller Volleyballspieler, welcher alle Techniken in Perfektion beherrschte und schätzungsweise 35 Jahre alt war und Patrick ein 20-jähriger Hobbyspieler der immer gut aufgelegt war.
Wir hatten jeden Tag zwei Einheiten (jeweils eine Vormittag und eine Nachmittag) zu jeweils 1,5 Stunden.
Am ersten Tag haben wir uns mit unseren Trainern vertraut gemacht und geschaut wo unsere Schwächen und unsere Stärken liegen, danach haben wir direkt mit Technikübungen begonnen, erst einmal mit dem Pritschen. Am nächsten Tag haben wir uns schon eher den schwierigeren Techniken gewidmet und obwohl an diesem Tag nur Wenige das Baggern gut gemeistert haben, waren am Ende der Woche gute Ergebnisse zu sehen. Tag drei begann damit, dass wir unsere Künste im Baggern zu einer neuen Technik, dem Hechtbaggern (eine Kombination aus Hechtsprung und Baggern) ausgeweitet haben. Es taten uns zwar allen danach die Knie weh, aber es hat sich gelohnt. Auch hat uns Florian die Poky-Technik gezeigt, mit der man den Ball ganz knapp hinter das Netz auf die gegnerische Hälfte spielen kann. An unserem letzten Trainingstag haben wir uns mit dem Angriff beschäftigt, und mit dem Überkopf-Schlag kam natürlich auch dass Überkopf-Service. Am letzten Tag haben wir dann ein Turnier veranstaltet, in dem es nur Zweiergruppen mit der Konstellation Bub-Mädchen gab, mit Ausnahme von Berni und Daniel welche allerdings von uns allen den meisten Spaß hatten.
Wir hatten in diesen fünf Tagen eine sehr schöne Zeit und haben auch vom sportlichen Aspekt her viel erreicht. Natürlich gibt es immer kleine Hindernisse, aber ich möchte mich vor allem bei den Lehrern bedanken, da sie immer das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben.
Anton Nather (5B)
Um den Beachvolleyballkurs der 5. Klassen zu beschreiben reichen eigentlich 2 Wörter: lustig und anstrengend.
Zwei Wörter machen aber noch keinen Bericht deshalb:
Jede Volleyballeinheit begann für uns mit einem etwa 20 min langem Fußmarsch zum Beachvolleyballplatz. Zu Beginn lag der Fokus auf der richtigen Technik. Wir erlernten, von verschiedenen Servicemethoden über die Annahme des Balles bis hin zu fortgeschrittenen Angriffstechniken, alle für ein Spiel notwendigen Grundtechniken. Während sich zu Beginn Frust und Erfolg die Waage hielten, überwog sehr schnell die Freude über die raschen Fortschritte. Im Laufe der Woche setzten unsere beiden Trainer auch mehr und mehr den Fokus auf das tatsächliche Spiel. Auch wenn wir jeden Tag erschöpft und mit schmerzenden Unterarmen den Beachvolleyballplatz verließen, war das Training definitiv ein Erfolg, unter anderem weil wir immer wieder im kühlen Nass des Klopeiner Sees Ablenkung fanden.
Gekrönt wurde die Woche durch ein Turnier, bei dem die vier Gewinnerteams von einem der beiden Trainer ein Eis spendiert bekamen.
Max Gschwandtner (5B)