Am Montag, dem ersten Tag des Kletterkurses brachte uns der Kursleiter Christoph bei wie wir einander absichern konnten. Nachdem wir dies gelernt hatten, kletterten wir bereits am nächsten Tag auf Felsen, was uns allen erstaunlich gut gelang. Während Christian einmal kletterte, tauchte sogar plötzlich eine Eidechse auf und wir nannten sie Newt. Am Mittwoch war das Klettern, aufgrund des Wetters an sich zwar nicht sehr angenehm, jedoch hatten wir die Ehre mit einem sehr erfahrenen Kletterer, welcher der Chef unseres eigentlichen Trainers war zu klettern. Unsere letzte Kurseinheit war erfüllt mit einer sehr langen, schwierigen Strecke und machte uns am meisten Spaß. Alles in Allem fanden wir den Kletterkurs sehr aufregend, informativ und lustig und wären jederzeit bereit ein weiteres Mal daran teilzunehmen.
Christian Holler, Livia Schulhof, Julia Burger, Anna Winter, Jakob Schelm (5B)
Nic Logan (5A)
Meine Klettererfahrung
Am vorletzten Tag unserer Sportwoche begleitete ich die kleine Gruppe der Kletterer zu ihrem Kurs. Die hochaufragende Felswand in Eisenkappel rang mir Respekt ab. Mein Blick suchte den Stein nach kleinen Griffen und Tritten ab. Während ich mich noch damit beschäftigte, waren zwei der sechs Kletterer bereits auf je einem Pfad oben, während sie unten gesichert wurden. Ich staunte über ihre Fertigkeit, die sie in den Tagen davor erworben hatten. Mein Zögern, es auch zu probieren, wurde von Nick zerstreut, der mich als besonders wendiger Kletterer ermutigte und ermunterte. Er schulte mich ein, den Knoten richtig zu machen und übernahm kundig meine Sicherung. Aufmerksam verfolgte er mein Suchen nach Halt und geeigneten Tritten und wies mich an, meine Füße richtig zu setzen. Schließlich erreichte ich den höchsten Punkt, warf zufrieden einen Blick über die waldige Gebirgswelt und ließ mich von Nick wieder abseilen. Er tat dies mit großer Fürsorge und äußerst behutsam. Danke lieber Nick für diese schöne Klettererfahrung. Allen Kletterern gratuliere ich zur Bezwingung der darauffolgenden noch viel höheren Wand, auf die ich mich nicht mehr getraut habe.
Prof. Sockel