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Oh… der Museumsbesuch der 7ABC im Mumok

Mitte Oktober besuchte die 7ABC im Rahmen des Unterrichts in Bildnerischer Erziehung die Ausstellung „Oh… Jakob Lena Knebl und die Mumok-Sammlung“. Folgende Eindrücke nahmen die SchülerInnen aus den Kunstgesprächen in der Ausstellung mit:

„Jakob Lena Knebl beschäftigt sich mit der Darstellung des menschlichen Körpers und mit Möbeln. Sie hat eine ganz authentische Art, ihre Arbeit zu repräsentieren und dadurch das Publikum direkt anzusprechen.“ (Daria)

„Als Körpererweiterungen bezeichnet Jakob Lena Knebl Objekte und Gegenstände, wie z.B. einen Rucksack oder Möbel. – Also Gegenstände, die unserern Alltag erleichtern und die Funktionen unseres Körpers erweitern.“ (Paul)

„Themen wie Sexualität und Gender beschäftigten uns schon vor Conchita Wursts Auftritt beim Eurovision Song Contest. Jakob Lena Knebl ergreift Tabuthemen wie die Ermordung von Homosexuellen im Nationalsozialismus, aber auch den Umgang mit Homosexualität heutzutage.“ (Melanie)

„Auf dem Bild sieht man eine mit Bodypainting bunt bemalte Jakob Lena Knebl. Auf ihrem Körper steht ’schwule Sau‘. Das soll eine Anspielung auf die Beleidigungen sein, denen Homosexuelle und Transgender-Personen ausgeliefert sind. Es ist auch ein Mahnmal, das an die homosexuellen Menschen erinnern soll, die während des 2. Weltkrieges wegen ihrer sexuellen Orientierung ermordert wurden.“ (Benjamin)

„Die Künstlerin beschäftigt sich mit kontroversen Tehmen, wie beispielsweise Homosexualität. Mit der Installation ’schwule Sau‘ versucht Jakob Lena Knebl abfällige und abwertige Bemerkungen über Homosexuelle zu entkräften.“ (Sadman)

„Jakob-Lena Knebl kreiert viele Kunstwerke, die sich für Schwule, Lesben und Transgender-Personen einsetzen.“ (Magdalena)

„Die/der KünstlerIn beschäftigt sich mit Toleranz, Nacktheit und mit der Freiheit des Menschen. Der Titel der Ausstellung ‚Oh…‘ hat für mich bei jedem Kunstwerk im Mumok verschieden geklungen.“ (Martina)