So selbstverständlich wir im Alltag industriell gefertigte Nudeln konsumieren, denken wir nicht daran, dass diese einen Designprozess durchlaufen haben. Bei der Fertigung eines Prototyps wurde dieser Prozess für die Schüler der 4A und 4B fassbar.
Zunächst näherten wir uns dem Thema durch das Zeichnen von gekauften Nudeln. Im zweiten Schritt entwarf jede/r eine eigene Nudelkreation in Form einer Zeichnung. Der Entwurf sollte dabei eine für die Zunge haptisch interessante Oberfläche und Form berücksichtigen.
Außerdem sollte ein passender Name für die Kreation erfunden werden. Obwohl die Nudel ursprünglich in China vor ca. 4000 Jahren erfunden wurde, lehnten wir uns an italienisch klingende Namen an. Als letzten Schritt ging es um die Prototypenherstellung mit Nudelteig. Eine zweidimensionale Zeichnung in ein dreidimensionales Objekt zu verwandeln, erwies sich in manchen Fällen als gar nicht einfach und so musste im einen oder anderen Fall ein neuer Entwurf improvisiert werden. Trotz aller Schwierigkeiten mit dem Teig, schaffte die 4A abschließend die längste Nudel der Erlgasse zu fabrizieren.