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Mord(s)geschichten im Naturhistorischen Museum

bild1Um den Schulstart angenehm zu gestalten, besuchte die Klasse 5c eine interessante Führung im Naturhistorischen Museum im ersten Bezirk.

Um Punkt 10:15 Uhr begrüßte uns in dem geschichtsträchtigen Gebäude eine Archäologin bzw. Anthropologin, die uns zunächst ihren spannenden Beruf näher beschrieb.

Danach begann schließlich unsere Führung. Die Archäologin präsentierte uns verschiedene Knochen von Menschen. Kaum zu glauben, aber diese menschlichen Überreste, die wir berühren durften, waren echt! Die Schülerinnen und Schüler betrachteten unter anderem Schädel-, Becken-, Oberschenkelknochen und Halswirbel. Die grüngefärbten Halswirbel gaben uns ein interessantes Rätsel auf! Sie gehörten einer reichen Dame, die in ihrem Grab einen teuren Halsschmuck trug.

Aber nicht nur Knochen von Erwachsenen konnten begutachtet werden. Die Wissenschaftlerin zeigte uns Gebeine von einem 14-jährigen Kind und von Babys. Der enorme Größenunterschied zwischen einem Beckenknochen eines Erwachsenen und eines Babys war beeindruckend!

Woran starben diese Menschen? Wurden sie etwa ermordet oder verletzt? Überlebten sie ihre schweren Verletzungen (z.B. Knochenbrüche)? Gehören diese Gebeine Frauen oder Männern? Das Schöne daran war, dass wir selbst ein wenig raten durften.