Brände, aber auch die Verbrennungsprodukte können sehr gefährlich werden, vor allem dann, wenn man hektisch und falsch reagiert. Daher haben wir uns im Chemieunterricht mit dem Thema Verbrennung sowohl in der Theorie als auch mit zahlreichen Versuchen eingehend beschäftigt. Einige davon werden von Michael Gach (4.B) beschrieben:
Als eines der ersten Dinge haben wir gelernt, dass fein verteilter Brennstoff oft besser brennt als auf einem Haufen. Dazu haben wir die Mehlstaubexplosion beobachtet. Zuerst hat Herr Professor Fuchs das Mehl auf einem Haufen angezündet, wobei das Mehl nicht sonderlich gut gebrannt, sondern eher nur geschwelt. Als der Herr Professor das Mehl jedoch mithilfe seiner Atemluft, einem Plastikschlauch und einem Trichter fein in der Luft verteilt hatte und es mithilfe eines Gasbrenners entzündete, verbrannte dieses explosionsartig.
Bei einem weiteren Versuch haben wir ein Teelicht in einen Schmelztiegel gegeben und einen Brenner darunter gestellt, dann haben wir gewartet bis das Wachs vollständig geschmolzen war und zu brennen begonnen hatte. Nun hat Professor Fuchs Wasser dazu gelehrt, was das Wachs aus dem Tiegel schleuderte und es dann eine hohe Stichflamme gegeben hat: