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Sprachreise der 7AB nach Cambridge

comp_IMG_1097Man kann auf keinen Fall behaupten, dass unsere Sprachreise mit einem angenehmen Vormittagsflug begonnen hat! Denn wir mussten alle schon spätestens um 5:20 Uhr in der Früh in der Empfangshalle des Flughafens anwesend sein. Wenn man über eine solche Uhrzeit spricht, kann man dies nicht mehr mit den Worten „in der Früh“ beschreiben. Unter uns befanden sich Schüler, die zum ersten Mal geflogen sind, doch aufgeregt war jeder.
„Ich fand es eigentlich nicht so schlimm, weil man sonst den ganzen Samstag aufgeregt gewesen wäre und er ziemlich langsam vergangen wäre.“

Monika Gugel, 7B, zu der frühen Flugzeit

Mit dem Flugzeug angekommen, waren wir noch lange nicht an unserem Zielort. Vor uns lag noch eine lange Busfahrt nach Cambridge. In der Universitätsstadt eingetrudelt, wurden uns sofort unsere Gasteltern vorgestellt. Ein paar hatten Glück, ein paar hatten Pech! Während die eine Hälfte der Schülern (sie bleiben anonym) verwöhnt wurde, hatten einige der anderen nicht einmal eine Dusche (aber eine Badewanne-Anmerkung der Redaktion).

„Ich freu mich, dass meine Schüler so tolle Gastfamilien hatten.“

Frau Professor Gassner zu den Gastfamilien

Sonntag und Mittwoch gönnten wir uns einen Städtetrip nach London. Unter Führung von Frau Professor Gassner und Herrn Professor Pipic sahen wir beeindruckende Sehenswürdigkeiten.
Aber da alles Schöne zu Ende gehen muss, waren wir verpflichtet drei Stunden täglich dem englischen Schulunterricht beizuwohnen. Immerhin war das Essen gut.

„Äääääähhhhhh, äääähhhhh, es war gut!“

Sandra Kastanek zum Schulessen

Wenn man schon in Cambridge ist, muss man natürlich auch die Messe der King´s College Chapel miterlebt haben. Dass man in Kirchen jedoch leise sein sollte, verstanden Stefan Palisek und Moriz Mehl nicht so ganz, denn der wunderschöne Chorgesang und das harmonische Orgelspiel wurden plötzlich durch einen lauten Knall unterbrochen. Denn als die beiden Schüler aufstanden, flog die massive hölzerne Bank wie von Geisterhand um.

„Wir haben nichts gespürt, es war eindeutig die Person hinter uns.“

Moriz Mehl und Stefan Palisek zu diesem tragischen Zwischenfall.

„Thank God for gravity.“

Frau Professor Gassner (nahe am Nervenzusammenbruch)

Danach natürlich etwas Sportliches, es war Punten angesagt. Doch anstatt sich an die wunderschöne Umgebung konzentrieren zu können, waren wir als Punter damit beschäftigt, nicht vom Boot zu fallen.

Zum Abschluss können wir sagen, dass es uns allen sehr gefallen hat und dass wir allen empfehlen, diese Stadt auch zu besuchen. Ein großes Lob an unsere beiden Begleitlehrer, die es geschafft haben, ein tolles und umfangreiches Programm für uns zu gestalten.
Ein wichtiger Tipp nebenbei: Vergesst nicht euren Rucksack im Klo der Grand Arcade (*hust*Palisek*hust*)!

Lukas Kollmann und Stefan Palisek, 7B